Wertvolle Inhaltsstoffe sind im Bambus enthalten. Die erste Assoziation zu Bambus war bei mir gleich der Panda Bär. Früher hat man den großen Panda auch Bambusbär genannt nach seiner Hauptnahrungsquelle, den Bambusschösslingen. Uns was macht der Panda Bär sonst noch gerne? Auf der Faulen Haut liegen, wenig Bewegung und viel Sitzen! Kommt uns das nicht bekannt vor? Machen wir doch auch mal ganz gerne!
Resultierend daraus bekommen wir Menschen Rückenprobleme, die oft mit großen Schmerzen verbunden sind. Besonders unsere Bandscheiben sind sehr anfällig. Sie sind eine flexible Verbindung zwischen den Wirbeln und die Stoßdämpfer der Wirbelsäule, bestehend aus einem äußeren Bindegewebsring und einem zentralen gallertigen Kern. Aufgrund der Belastung und des Druckes durch viel Sitzen und wenig Bewegung geht Flüssigkeit in der Bandscheibe verloren. Helfen würde uns unter andrem Kieselsäure. Kieselsäure – enthalten in den Bambussprosssen – ist mit dem wichtigen Baustein Silizium, ein wahrer Held, um Gelenkknorpel zu schützen oder aufzubauen.
Und warum machen wir es nicht wie die Panda-Bären und essen einfach Bambussprossen?
Die jungen Schösslinge der Bambuspflanze sind heute überall in der Welt als Gemüse in zahlreichen Gerichten zu finden. Früher wurde hauptsächlich in Asien Bambus als Nahrungsmittel verwendet. Die Schösslinge werden auch gerne in der traditionellen Medizin eingesetzt.
Wichtig zu wissen ist, dass Bambusschösslinge neben Bitterstoffen auch Blausäureglykosid enthalten, das zu den Giften gehört. Durch Kochen werden das Toxin und die Bitterstoffe neutralisiert und unschädlich gemacht. Die bei uns in Dosen oder Gläsern angebotenen Bambussprossen sind immer schon vorgekocht.
Bambussprossen werden traditionell mit Salz, Zucker, Öl und Sojasoße im Wok zubereitet, dazu können viele verschiede andere Gemüsesorten gemischt werden, es entstehen immer wohlschmeckende Speisen.
